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Ursprung
Das Baschkirenpony ist im Ural und Nordosten Russland beheimatet, es ist eine sehr alte und urtümliche Rasse. Es ist an die harten Umweltbedingungen optimal angepasst und kann so Temperaturen bis zu -40 Grad vertragen. Ein Besonderheit ist ihr oftmals gelocktes Deckhaar, daher sollen sie die Vorfahren der Bashkir Curlys sein (was sehr umstritten ist). Zudem zeigen einige dieser Ponys eine Gangveranlagung.
Im 7. Jahrhundert kam das Volk der Baschkiren in den Ural, ihre Pferde stammten von den Steppenponys Westasiens. Diese Pferde kreuzten sich mit den dort beheimateten Waldponys, wahrscheinlich Nachfahren von Mongolenponys. Mit der Zeit entwickelte sich das Baschkirenpony von heute.
Zucht
Erst seit 1845 findet eine geregelte Zucht in Gestüten statt, heute liegt das wichtigste Gestüt heißt Ufimsk und liegt bei Ufa, der Hauptstadt der autonomen Republik Baschkortostan. Baschkirenponys waren in vielen Kriegen aktiv, dazu gehörten der Napoleonische Krieg und der Erste Weltkrieg.
Typen
Man unterscheidet zwei Typen:
Eigenschaften
Die Ponys werden sehr oft mit verschiedenen russischen Warmblutrassen gekreuzt, ihre Nachkommen verfügen über eine besondere Härte und guten Charakter. Man setzt die Ponys vor allem als Zug- und Packponys ein, sie werden aber gern zum Reiten verwendet und die Stutenmilch zur Produktion von Kumys.
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