Cimarron

Erscheinungsbild:
  • gerader bis ramsiger Kopf, kurzer und kräftiger Hals, steile Schulter, dichtes Langhaar, harte Hufe
Herkunft:
  • Pferde der spanischen Eroberer
Verbreitung:
  • Mittelamerika, Südamerika
Größe:
  • ca. 140 bis 150 cm
Eignung:
  • Freizeit
Farben:
  • alle, auch Schecken
Charakter:
  • intelligent, mutig


Ursprung

wild lebender Hhengst  Der Cimarron ist die süd- und mittelamerikanische Version des Mustangs, sie stammen von der Pferden der spanischen Eroberer und den späteren Siedlern ab. Einige behaupten, das bereits Wikinger Pferde nach Südamerika gebracht hätten aber es gibt keinerlei historische Funde zur Bestätigung. Die Pferde konnten sich ungehindert vermehren und bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts liefen sehr große Herden frei herum.




Bejagung und Gegenwart

 Ab der Mitte es 19. Jahrhundert wurden die Cimarron systematisch bejagt. Den Anfang machten Großgrundbesitzer, sie sahen in den Pferde Futterkonkurrenten für ihre riesigen Vieherden. Später führte der Kampf um gutes Viehland zur Abschlachtung der Cimarron, der Fang und die Verarbreitung der Pferde zu Tierfutter im 20. Jahrhundert führte fast zur Ausrottung.
 Heute existieren nur noch sehr kleine Herden in wenigen Naturschutzgebieten, eine Gruppe von etwa 150 Tieren lebt zum Beispiel in Brasilien unter dem Schutz des „Programa de Control de Caballo Cimarrón en el Parque Tornquist“.







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