Die ersten Pferde gelangten gemeinsam mit den ersten Menschen auf die Färöer, deren 17 Inseln liegen im Nord Atlantik. Die Herkunft dieser ersten Pferde ist nicht genau geklärt, die ersten Siedler waren Kelten und Skandinavier. Durch Gentests vermutet man einen skandinavischen Ursprung etwa dem Nordlandpony oder Islandpony. Bereits im 17. Jahrhundert werden sie als kleine aber sehr starke und trittsichere Ponys beschrieben. Wandel
Die Ponys lebten immer sich selbst überlassen in Freiheit und waren den Witterungsbedingungen ungeschützt ausgesetzt. Als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sich die Fischer in Landwirte umwandelten, stieg der Bedarf an kräftigen Pferden und man importiere stärkere Pferde vor allem aus Norwegen sowie später als Freizeitpferde aus Island, die Färöer Ponys wurden vernachlässigt. Rettung in letzter Sekunde
In den 1960er wäre die Rasse mit einen Bestand von fünf Ponys fast ausgestorben, ein paar Menschen engagierten sich ab da zum Schutz und gründeten die Gründung "Faeroes Pony Association". In das Stutbuch werden nur durch die Zuchtkommission beurteilte und zugelassene Tiere eingetragen, zudem ist die Abgabe einer Blutprobe notwendig. Heute gibt es nur noch etwa 50 Färörer Ponys bei denen der Grad der Reinrassigkeit nicht geklärt ist.Eigenschaften
Es sind kleine aber sehr kräftige Ponys, mit großer Robustheit und Härte. Sie sind sehr trittsicher und besitzen manchmal neben den drei Grundgangarten auch einen Töltvariante. Um den Bestand zu erhalten, ist der Export dieser Ponys verboten worden.
