Diese Rasse entstand in der Mitte des 20. Jahrhunderts aus dem Kobczyk, eine auf Koniks und dem um 1930 geborenen Hengst „Kobczyk“ zurückgehende Rasse. Die Kobczyk sind sehr kleine und leichte Arbeitspferde welche für die immer schwerer werdenden Landwirtschaftsmaschinen des 20. Jahrhunderts nicht mehr geeignet waren.
Man kreuzte daher die Kobczyk mit Murakoz und Ardennern, man erhielt sehr schwere und starke Pferde. Diese waren aber vielen Bauern einfach zu schwer und unedel, daher kreuzte man Freiberger und Fjordpferde ein. Die Pferde wurden kleiner und leicht, dabei waren sie immer noch stark genug für die Arbeit in der Landwirtschaft.Heute sind die Kobczyk- Podlaski in Ostpolen stark verbreitet, sie werden wie alle anderen polnischen Kaltblutrassen in dem Polnischen Kaltblut zusammengefasst.
