Mbayar Pony

Erscheinungsbild:
  • kräftig, hochbeinig, dünnes Langhaar, quadratisch, breiter und kräftiger Hals sowie Brust, großer Kopf, kurzer Rücken, tiefer Schweifansatz, kräftige Gliedmaßen mit harten Hufen
Herkunft:
  • Numidisches Pferd – Berber, Anglo Araber, Englisches Vollblut
Verbreitung:
  • Senegal
Größe:
  • 135 bis 145 cm
Eignung:
  • Freizeit, Landwirtschaft, Tragtier- und Zugtier
Farben:
  • alle
Charakter:
  • ausgeglichen, intelligent


Heimat

Herde  Diese Ponyrasse stammt aus den Gebieten im Arachidier-Becken und der Gegend von Niayes, es gehört zu der Gruppe der Sudan Pferde. Diese sind zwischen dem 5. und 25. Breitengrad nördlich des Äquators in Afrika beheimatet, dazu gehören die Länder, Sudan, Senegal, Mali, Tschad, Kamerun, Dahome, Niger und Obervolta.




Ursprung

 Wie fast alle afrikanischen Rassen stammt auch diese vom Berber ab, dieser ist ein direkter Nachfahre des Numidischen Pferdes. Bis 1948 waren diese Tiere ohne den Einfluss anderer Pferderassen und wurden daher als eigenständige Rasse angesehen. Im Jahr 1948 wurden aber Anglo Araber und Englische Vollblüter eingesetzt, Ziel war ein größeres und stärkeres Pferd. Durch die Einkreuzung wurden aber viele gute Eigenschaften der Rasse verdrängt, am negativsten war die Verdrängung der natürlichen Unempfindlichkeit gegenüber der Tse Tse Fliege.




Gegenwart und Eigenschaften

Touristenpferd  Heute ist man sich der verlorenen guten Eigenschaften voll bewusst, daher werden in der Zucht nur noch verwandte Rassen eingesetzt und da vor allem das Fleuve Pferd. Aus ihm entstand unter Mitwirkung der Rasse Mpar (MīPar) eine weitere afrikanische Rasse, die Fouta Ponys.
 Die Ponys sind sehr leistungsstark und ausdauernd, in ihrer Heimat werden sie vor allem in der Landwirtschaft eingesetzt. Obwohl die Pferde robust aussehen bewegen sie sich mit erstaunlicher Leichtfüßigkeit, durch diese Eigenschaften werden sie heutzutage auch gern als Touristenreitpferde eingesetzt.







Informationen: