Oldenburger

Erscheinungsbild:
  • mittelschwer, kompakt, hoher Halsansatz, starker Rücken, große Augen, trockene Gliedmaßen, gerader Kopf, gut ausgeprägter Widerrist
Herkunft:
  • Altfriesen, Dänen, Neapolitaner, Spanier, Hannoveraner, u.a.
Verbreitung:
  • Oldenburg- Deutschland, weltweit
Größe:
  • 165- 175 cm
Eignung:
  • Dressur, Springen, Freizeit
Farben:
  • alle, keine Schecken
Charakter:
  • ausgeglichen, leistungsbereit, gutes Temperament


Ursprung

Kopfstudie  Im 15. Jahrhundert wurden die ersten Aufzeichnungen über die Oldenburger angefertigt. In dieser Zeit wurde vor allem mit Altfriesen, schweren englischen und dänischen Hengsten, Spaniern und Lipizzanern gezüchtet. Der Oldenburger stellte damals ein schweres aber auch elegantes Pferd dar, welches über ein barockes Aussehen verfügte.




veränderte Zuchtziele

Jährling  Das Zuchtziel änderte sich im 19. Jahrhundert, man wollte ein schweres Wagen- und Wirtschaftspferd. Für diesen Zweck wurden Englische Vollblüter, Hannoveraner, Normänner und Cleveland Bays eingesetzt.
 Seit der Mitte des 20. Jahrhundert ist es Ziel der Zucht ein modernes und vielseitiges Sportpferd zu züchten. Dies wurde vor allem durch den Einsatz Englischer Vollblüter, Trakehner und anderer moderner deutsche Warmblutrassen erreicht.



Eigenschaften

 Heute stellt der Oldenburger ein beliebtes Freizeit und Sportpferd dar, die Pferde fallen vor allem im Springsport positiv auf aber es gibt auch sehr gute Dressurcracks.







Informationen:
  • OL - Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes e.V.