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Entstehung
Bei den Albinos im wörtlichen Sinne handelt es sich um eine genetische Mutation bei der Farbstoff Melanin nicht gebildet wird. Solche Tiere besitzen keinerlei Pigmentierung und rote Augen, bisher sind keine lebenden Pferde mit dieser Genmutation bekannt. Bei den Pferden wird mit Albino oftmals eine amerikanische Pferderasse bezeichnet.
keine White Gen
Es handelt sich dabei um eine spezielle Farbzucht mit Tieren, man dachte dass diese ein so genanntes White Gen (W) tragen. Dieses darf nur einmal (Ww) vorkommen, da es von beiden Elterntieren vererbt (WW) tödlich wirkt. Das letztere unterstützt die Widerlegung eines so genannten White Genes, es wurde auch noch nie direkt nachgewiesen. Stattdessen geht man heute davon aus, dass es sich bei solchen Tieren um maximale Sabino Schecken handelt und der Lethal White Faktor zum Tod von Fohlen führt.
Old King
Als Gründerhengst diese Rasse gilt der Hengst „Old King“, er führte unter anderem Morgan und Araberblut und war ein exzellentes Westernpferd. Er wurde 1906 geboren und später zur Zucht auf der White Horse Ranch von Ruth und Caleb Thompson in Nebraska eingesetzt.
Typen
Es habe sich inzwischen zwei Typen herausgebildet:
American White
Im Jahre 1937 wurde der Zuchtverband „American Albino Association Inc.“ gegründet. Im gleichen Jahr wurde das Zuchtprogramm aufgestellt und gründete Cal Thomson den American Albino Horse Club. Seit 1970 existiert ein Zuchtregister für American Cream Horses, darin wurden Pferde mit White und Creme Gen erfasst, und seit 1980 agiert die International American Albino Association weltweit. Um Verwechselungen mit den Creme Pferden zu vermeiden wurden beide Genversionen getrennt. Seitdem werden die American Albino auch als American White bezeichnet.
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