Diese Rasse hat ihre Heimat auf der Hokkaido Insel in Japan, ihre Vorfahren kamen von Nordchina über Korea nach Japan. Es waren Mongolenponys, welche sich auf ihren langen Weg mit anderen chinesischen Ponyrassen kreuzten. Die ersten Pferde kamen im 15. Jahrhundert nach Hokkaido, es waren Pferde verschiedener lokaler Rassen von Tohoku und k-men mit den ersten Japanern auf die Insel. Die Pferde aus Tohoku in der Honshu Region waren vor allem Nanbu Pferde. Die ersten Japaner waren Fischer und benötigten die Pferde zum Transport der Heringe, die Menschen verließen die Insel im Herbst und die Pferde wurden sich selbst überlassen. Es waren in der Regel minderwertige Pferde, denn man rechnete mit ihren Verlust im Winter. Auf der Insel konnte sich in den folgenden Jahrhunderten ohne Fremdblutzufuhr eine eigene Rasse bilden. Haltung
Auf der Insel können viele Ponys fast das ganze Jahr die großen Grasflächen völlig frei bewandern. Sie werden nur einmal im Jahr zur zum Gesundheitsscheck und notwendigen Behandlungen zusammen getrieben. Andere werden auf Farmen gezielt gezüchtet und für Wettbewerbe ausgebildet. Verwendung
Diese Ponys ähneln stark dem Mongolenpony sind aber etwas edler gebaut. Es ist ein in Japan sehr verbreitetes Pony und die Population beläuft sich dort auf über 2.000 Tiere. Die Pferde werden sowohl als Reittiere wie auch Lastpferde genutzt, in sehr vielen traditionellen Reiterspielen kann man sie bewundern. Als Freizeitpferde werden sie immer beliebter, vor allem da sie über eine natürliche Passveranlagung verfügen.
