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Entstehung
Der Jütländer stammt von einem in dem Mittelalter lebenden schweren Pferd ab, dieses wird einfach nur als Pferd der Niederungen bezeichnet. Bis zum 16. Jahrhundert wurde es sowohl in der Landwirtschaft wie auch starkes Reitpferd verwendet, danach verdrängte der Frederiksborger dieses und es konnte nur als schweres Arbeitspferd überleben.
Einflüsse
Im 19. Jahrhundert sollte die Rasse veredelt und die Gänge verbessert werden, so wurden Frederiksborger, Yorkshire Roadstern und Cleveland Bay eingekreuzt. Die Pferde erhielten auch eine deutlich höher Eleganz und Ausdrucksstärke aber waren bei weiten nicht mehr so leitungsstark. Durch Shire Horse, Clydesdale sowie Suffolk Punch konnte die Masse und starker wieder erhöht werden, die gezielte Zucht und Selektion des Jütländers begann etwa 1850.
Der englische Kaltbluthengst „Oppenheim“ gilt als Stammvater des heutigen Jütländers. Er war ein Suffolk Punch und brachte neben seiner Fuchsfarbe auch einen sehr guten Charakter und Exterieureigenschaften in die Rasse ein. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Ardenner eingekreuzt, sie erhöhten nochmals die Masse.
Verwendung
Heute werden diese Pferde vor allem in der Landwirtschaft und als Zugpferde für Kremser verwendet. Durch ihre große Masse sind sie als Reitpferde nur bedingt geeignet aber ihr guter Charakter macht sie idealen Einsteigerpferden von Freizeitfahrern.
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