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Entstehung
Diese Rasse entstand durch die Einkreuzung der einheimischen so genannten Nord-Waldart mit Hannoveranern, Oldenburgern und anderen Warmblutrassen nach dem Zweiten Weltkrieg. Die vorhandenen Pferde wurden stark selektiert und nur hervorragende Zuchthengste eingesetzt, die Zucht nahm ihren Ausgang in der Sowchose „Okte“.
Ursprung
Bereits im 17. Jahrhundert wurden die sehr schweren sowie kleinen einheimischen Pferde durch Englische und Arabische Vollblüter sowie deutschen Warmblütern veredelt. Durch die beiden Weltkriege ging ein Großteil des Pferdebestandes verloren und damit wurde der Neubeginn nötig. Bereits im Jahr 1952 wurde diese Rasse offiziell anerkannt und galt als konsolidiert, zur gleichen Zeit begann die Reinzucht.
Typen
Man unterscheidet zwei verschiedene Typen:
Sportpferd
Neben den beiden Typen existiert zudem ein Sportpferd, welches ebenfalls unter den Begriff Lettisches Warmblut fällt. Seit 1976 wird er gezielt durch die Einkreuzung von Arabern Englischem Vollblut, Trakehnern gezüchtet und feierte bereits im Sport viele Erfolge. Als herausragender Vertreter sei hier „Rusty“ von Ulla Salzgeber genannt.
Linien und Gestüte
Von Oldenburger Hengsten wurden fünf Linien begründet, sie heißen Siero Old 66, Germino Old 65, Ammosh Old 7, Banko Old 51 und Gotenfürst 220. Die bedeutendsten Gestüte stellen Burnieke, Uzvere, Tervete und die Sigulda Farm dar.
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