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Geschichte
Der Mazedonier ist ein Kleinpferd aus der gleichnamigen Republik Mazedonien bzw. der Region Makedonien in Griechenland, früher nannte man die Region auf der südlichen Balkaninsel Makedonien (die Heimat Alexander des Großen). In deiner Heimat kennt man es als Vardarska.
Der Mazedonier zeigt alle Merkmale eines orientalischen Pferdes mit sehr edlem Köperbau. Seine Herkunft ist nicht genau bekannt, einige sehen in ihm den Nachfahren des berühmten thessalischen Pferdes. Unter anderem mit dem ausdauernden, schnellen und mutigen Thessalier eroberte Alexander der Große sein Reich und machte diese Pferde weltbekannt.
Einflüsse und Typen
Die Rasse wurde im Laufe ihrer Geschichte immer wieder durch Orientalen, Arabern und Berbern beeinflusst, auch das Bosniake wurde in der Zucht eingesetzt.
Bei dieser Rasse werden zwei Typen unterschieden:
Geschichte
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auch diese Rasse durch Maschinen verdrängt, gleichzeitig fand die Zucht nur noch planlos statt. Beide Umstände führten fast zum Aussterben der Rasse, der „Schweizerische Verein Mazedonischer Pferde“ bemüht sich seit 1974 um die Rettung dieser Pferde und ist dabei sehr erfolgreich.
Eigenschaften
Die Pferde zeichnen sich charakterlich durch Intelligenz, Gutartigkeit und Mut aus, zudem verfügen sie über Ausdauer, Zähheit, Trittsicherheit und Anspruchslosigkeit. Die Gebirgsbauern der Region kennen diese positiven Eigenschaften und nutzen die Pferde seit Jahrhunderten in der schwierigen Umgebung.
Diese Pferde sind besonderst für Freizeitreiter interessant, da sie dafür alle guten Eigenschaften aufweisen. Für Wanderreiter ist diese Rasse ebenfalls empfehlenswert und auch im Distanzbereich der unteren Klassen sind sie sehr gut einsetzbar. Für Kinder und Anfänger sind sie weniger geeignet, da sie den typischen Charakter von Ponys besitzen, dazu eher scheu veranlagt sind und gleichzeitig ein relativ hohes Temperament aufweisen.
Alle Bilder auf dieser Seite stammen von der Website des SVMP
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