Diese Rasse entwickelte sich aus dem Neapolitaner, im 16. Jahrhundert wurde dieser mit Andalusiern gekreuzt. Als der Bedarf an elegante und sportliche Pferde für die Kavallerie stieg wurden die bisher eher schweren Pferde im 16. Jahrhundert auf betreiben der Bourbonen mit orientalischen Pferden gekreuzt. In deren Folge entstand die Rasse Persano, benannt nach ihrem Heimatgestüt.Einflüsse
Im 19. Jahrhundert übernahm der Staat das Gestüt und man versuchte die Rasse zu verbessern, zuerst wurden Rassen wie Hackney, Französische Traber oder Maremmano eingesetzt. Dies brachte aber keinen Erfolg, erst der Einsatz von Englischen Vollblütern war erfolgreich. Deren Nachkommen waren bei dem Militär aber auch Bevölkerung beliebt und wurde gezielt weiter gezüchtet, bis 1972 lag die Zucht in Staatshänden und das Gestüt Persano weiterhin dafür zuständig.
Gegenwart
Heute ist die Zucht privatisiert Händen und der Bestand ist stark rückläufig, da dieses eher grobe Warmblut kaum Liebhaber hat. Es ist aber an der Entwicklung des Italienischen Warmblutes beteiligt und wird als Genreserve weiter erhalten.
