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Ursprung
In Italien kam in den 1960er ein großer Bedarf an guten Reit- und Sportpferden auf, dieser Bedarf ließ sich nicht von den wenigen guten heimischen Pferden und teuren Importpferden befriedigen. Aus diesem Grund entstand in Italien die Idee ein einheimisches und gut geeignetes Reitpferd zu züchten, dieses sollte den Namen Sella Italiano erhalten.
Einflüsse
Es wurde ein geeignetes Zuchtprogramm entwickelt und man wollte geeignete einheimische Rassen mit europäischen Veredlerrassen kreuzen. In Italien wurden die schweren Warmblutrassen Maremma und Murgese (Toskana/ Apulien, Kalabrien), die leichten Warmblutrassen Salerner und Sanfratellano (Salerno/ Sizilien) und die einheimischen Anglo Araber ausgewählt. Diesen führte man nun die Vollblüter aus England, Frankreich und Irland zu, weiterhin wurden Holsteiner und das Niederländische Warmblut eingesetzt. Während diesen Zuchtprogramms wurde immer großer Wert auf den Erhalt und der Verbesserung der italienischen Rassen gelegt.
Unter den ersten Kreuzungsprodukten war eine große Typenbrandweite zu beobachten, sowohl in der Größe, dem Exterieur und Körpertyp gab es große Unterschiede. Durch gezielte Anpaarung untereinander und strenger Selektion entstand aber schon in der F3 Generation ein einheitlicher Typ.
Gegenwart
Das heutige Sella Italiano steht in keiner Beziehung anderen im Sport erfolgreichen Warmblutrassen hinterher, es ist ein sehr elegantes Pferd mit hoher Leistungsfähigkeit und guten Charakter. Immer mehr Pferde dieser Rasse sind heute auch im ganz großen Sport zu finden und gleichzeitig sind sie bei Freizeitreitern sehr beliebt.
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