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Geschichte
Die Rasse war in Westfrankreich beheimatet in der gleichnamigen Region Vandéen. Es handelte sich vor allem um einen schweren sowie kompakten Typen, welcher für seinen kräftigen Galopp bekannt war. Man setzte es sehr gern als Zugpferd ein und in den Sumpfgebieten waren seine großen Hufe sehr vom Vorteil. Zudem wurde er für eine beliebte Gebrauchskreuzung eingesetzt, bei der einheimische Vandéen Stuten mit Englischen Vollblütern gekreuzt wurde. Es entstanden sehr leistungsstarke und ausdauernde Pferde, welche sowohl in der Landwirtschaft aber vor allem vom Militär eingesetzt wurde und Vandéen Halbblut genannt wurden. Mit Begründung des Selle Français ging das Vandéen im Jahr 1958 in diesem auf und gilt damit als ausgestorben.
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